Die John H. Jackson Moot Court Competition (ehemals ELSA Moot Court Competition) ist eine simulierte Gerichtsverhandlung im Welthandelsrecht, die von ELSA International in Kooperation mit der Welthandelsorganisation (WTO) organisiert wird. In zwei Runden diskutieren die Teilnehmer:innen einen fiktiven Fall rund um das GATT, GATS und das TRIPS, die wichtigsten völkerrechtlichen Verträge des Welthandelsrechts. Dabei vertreten sie in einer Runde als Kläger:in, in der nächsten als Beklagte:r, die Staaten, die eine Lösung ihrer Streitigkeiten vor dem Dispute Settlement Body der WTO suchen.
Der prestigeträchtige Wettbewerb findet in englischer Sprache und in Teams von 2 bis 4 Personen statt. Zu gewinnen gibt es ein Praktikum bei der WTO in Genf. Jedes der teilnehmenden Teams hat nach der Einsendung der Schriftsätze die einmalige Chance, in einer der fünf Regional Rounds, die weltweit auf mehreren Kontinenten stattfinden, vor WTO-Experten zu plädieren! Die 20 besten Teams qualifizieren sich für das Finale, das im Sommer 2019 in den WTO Headquarters in Genf ausgetragen wird.
Neben erstklassigen rhetorischen Fähigkeiten und dem Verfassen von Schriftsätzen erlernen die Teilnehmer:innen auch ihre interkulturelle Kompetenz zu erweitern und haben die einzigartige Chance internationale Expert:innen des Welthandelsrechts kennenzulernen.
ANSPRECHPARTNERinnen
Edessa Dogan, Özge Koc und Sevgi Baştürk
VORSTÄNDINNEN UND DIREKTORIN FÜR AKADEMISCHE AKTIVITÄTEN